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 Marktübersicht: Analoge Filme

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Tobias Enke
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Marktübersicht: Analoge Filme Empty
BeitragThema: Marktübersicht: Analoge Filme   Marktübersicht: Analoge Filme EmptyMi Jul 10, 2024 12:08 pm

Der Markt für analoge Filme ändert sich stetig. Große Marken stellen die Produktion mancher Filme ein, kleine Film-Produzenten kommen hinzu.

Die Nikon Z8 nimmt bis zu 120 Bilder pro Sekunde auf. Einen weitaus entspannteren Gegentrend zu dem rasanten technischen Fortschritt spiegelloser Systemkameras stellt die Analogfotografie dar.

Diese bedachte, bewusste Form der Fotografie fasziniert auch viele junge Fotografen. Doch wie sieht der Markt für analoge Filme aktuell aus? Welche Rollen sind heute erhältlich?

Hersteller von analogen Filmen
Die größten Produzenten von Analogfilmen sind Kodak, Fujifilm und Harman (Ilford). Alle drei bieten Schwarzweißfilme an, Kodak und Fuji zudem auch Farbnegativ- und Diafilme.

Aber aller guten Filme sind nicht nur drei: Es gibt auch einige kleinere Manufakturen, die analoges Filmmaterial herstellen. Adox und Silbersalz sind zwei deutsche Hersteller, dazu kommen mit Foma Bohemia und Film Ferrania noch zwei Schwarzweiß-Spezialisten aus Tschechien und Italien.

Mit Lomography gibt es in Österreich außerdem den größten Anbieter für Spezialfilme, die oft im experimentellen, künstlerischen Kontext eingesetzt werden. Darunter befinden sich Filme mit bewussten Farbverzerrungen, besonders geringem ISO-Wert oder Kino-Schwarzweißfilme.

Arten analoger Filme
Analogfilme lassen sich in Schwarzweiß und Farbe einteilen, in Dia-, Negativ- und Sofortbildfilm oder entsprechend ihrem Format. Im Folgenden nutzen wir die Kategorien Dia-, Negativ- und Sofortbildfilme und stellen typische aktuell erhältliche Filme vor. Zusätzlich finden Sie unter „Spezialfilme“ besondere Vertreter, die sich von den vorher genannten klassischen Analogfilmen unterscheiden.

Diafilme
Für ihre große Farbtreue und ihren hohen Kontrastumfang sind Diafilme bekannt und beliebt. Außerdem hat der Diafilm meist eine höhere Auflösung und auch Farbsättigung als Farbnegativfilm. Es gibt ihn in Farbe oder Schwarzweiß und nach der Entwicklung hat man direkt ein kleines transparentes Positiv seines Bildes.

Diafilme sind allerdings weniger tolerant als Negativfilme was Fehlbelichtungen angeht. Der Entwicklungsspielraum ist bei Dias geringer, weshalb Über- oder Unterbelichtungen weniger stark ausgeglichen werden können. Gerade bei sehr hohen Kontrasten wie Situationen mit Gegenlicht kann es hier zu Problemen kommen.

Negativfilme
Der große Vorteil von Negativfilmen – sei es Schwarzweiß oder in Farbe – ist ihre höhere Toleranz gegenüber Fehlbelichtungen. Der Entwicklungsspielraum ist deutlich größer als bei Diafilmen. So lassen sich Über- oder Unterbelichtungen von bis zu drei Blendenstufen im Entwicklungsprozess noch ausgleichen.

Bei der Schärfe und Farbbrillanz reichen Negativfilme nicht ganz an Diafilme heran. Jedoch ist die Entwicklung von Negativen (C-41) einfacher als der Prozess bei Dias (E6) und es können mehrere Abzüge vom gleichen Negativ gemacht werden.

Das Angebot an Negativfilmen ist sehr umfangreich, deshalb hier eine Auswahl.
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